zurück

A

Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen Bild
Horst Ademeit †[5] Hauptmann 1912–1944 166 > 600 16. April 1943 2. März 1944     Am 7. August 1944 errang Ademeit seinen 166. Luftsieg über Dünaburg; anschließend kehrte er jedoch nicht mehr zu seiner Einheit zurück und gilt seitdem als vermisst.
 
Walter Adolph †[6] Hauptmann 1913–1941 28 79 13. November 1940       Galt seit 18. September 1941 nach einem Luftkampf über Ostende als vermisst. Vier Wochen später wurde seine Leiche an die belgische Küste angetrieben.  
Heinz-Wilhelm Ahnert †[6] Oberfeldwebel 1915–1942 57 unbekannt 23. August 1942       Am 23. August 1942 bei Koptewo (Russland) abgeschossen. Tod durch Aufschlagbrand. Das Ritterkreuz wurde posthum verliehen.  
Egon Albrecht †[7] Hauptmann 1918–1943 > 25 unbekannt 22. Mai 1943       Am 25. August 1944 in der Normandieabgeschossen. Tod durch Aufschlagbrand.
 
Ernst Andres †[8] Hauptmann 1921–1945 > 25 unbekannt 20. April 1944       Am 11. Februar 1945 beim Flugplatz Güterslohabgefangen und abgeschossen. Tod durch Aufschlagbrand.  
Hans-Heinz Augenstein †[8] Hauptmann 1921–1944 46 unbekannt 9. Juni 1944       Am 6. Dezember 1944 bei Münster-Handorfabgeschossen. Tod durch Aufschlagbrand. Augenstein erzielte alle seine Luftsiege als Nachtjäger.  

B

Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen  
Sophus Baagoe †[8] Oberleutnant 1915–1941 14 unbekannt 14. Mai 1941       Zuletzt in der 5. Gruppe des Zerstörergeschwaders 26. Am 14. Mai 1941 bei einem Tieffliegerangriff auf Kreta durch Flakvolltreffer mit seinem Bordfunker Oberfeldwebel Bäcker gefallen.  
Werner Baake[9] Hauptmann 1918–1964 41 195 27. Juli 1944       Nachtjägerpilot im Nachtjagdgeschwader 1. Am 15. Juli 1964 als Flugkapitän der Lufthansa bei Heilsbronn abgestürzt.  
Herbert Backnick †[9] Leutnant 1920–1944 80 343 27. Juli 1941       Ab August 1944 III. Gruppe Jagdgeschwader 52. Am 7. August 1944 nach Lufteinsatz Notlandung. Bei dieser versagte die Steuerung, so dass Bachnick bei Myslowitz in einen Bahndamm stürzte. Tod durch Aufschlagbrand.  
Johann Badum †[9] Leutnant 1921–1943 54 unbekannt 15. Oktober 1942       Diente in der 6. Gruppe des Jagdgeschwaders 77. Am 11. Januar 1943 bei Tripolis im Luftkampf mit britischen Jägern tödlich abgeschossen.  
Heinz Bär (Pritzl)[10] Oberstleutnant 1913–1957 220 1000 2. Juli 1941 14. August 1941 16. Februar 1942   Er wurde 1945 in den neu aufgestellten Jagdverband 44 berufen, der die neuen Me 262-Düsenjäger einsetzte. Mit der Me 262 errang Bär 16 Luftsiege, damit wurde er der nach Luftsiegen zweiterfolgreichste Düsenjägerpilot des Kriegs. Bei einer Flugvorführung mit einer LF1 Zaunkönigverunglückte Bär am 28. April 1957 auf dem Flugplatz Braunschweig-Waggum tödlich.
 
Günther Bahr[11] Oberfeldwebel 1921–2009 37 90 28. März 1945       Ab August 1943 im Nachtjagdgeschwader 6. Schoss in der Nacht vom 21. auf den 22. Februar 1945 sieben viermotorige Bomber ab.  
Wilhelm Balthasar †[12] Major 1914–1941 54 unbekannt 14. Juni 1940 2. Juli 1941     Balthasar meldete sich freiwillig zur Legion Condor, die für den Luftangriff auf Gernikaverantwortlich ist. Am 3. Juli 1941, einen Tag nach der Verleihung des Eichenlaubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, wurde Balthasar während eines Luftkampfes über Aire-sur-la-Lys in Frankreich getötet, als die Tragflächen seiner Maschine beim Trudeln abbrachen. Er wurde in Flandern an der Seite seines im Ersten Weltkrieggefallenen Vaters beigesetzt.  
Herbert Bareuther †[11] Leutnant 1914–1945 55 unbekannt Eingabe       Zuletzt Führer der 14. Gruppe des Jagdgeschwaders 3. Am 30. April 1945 bei Tiefflugangriff im Raum Pasewalk-Anklam gefallen.  
Gerhard Barkhorn[13] Major 1919–1983 301 1104 23. August 1942 11. Januar 1943 2. März 1944   Barkhorn hatte insgesamt 1104 Feindflüge und wurde acht mal abgeschossen. Nach dem Krieg trat er 1956 in die Bundeswehr ein und ging 1975 als Generalmajor und Stabschef der 4. taktischen Luftflotte innerhalb der NATO-Streitkräfte Mitteleuropas in Pension. Er starb 1983 bei einem Autounfall.  
Heinrich Bartels †[11] Oberfeldwebel 1918–1944 99 > 500 13. November 1942 eingereicht     Flog bei der IV. Gruppe des Jagdgeschwaders 27 an der Mittelmeerfront sowie der Reichsverteidigung. Seit dem 23. Dezember 1944 im Raum Bonn vermisst.  
Franz Barten †[14] Hauptmann 1912–1944 52 895 6. Dezember 1944       Zuletzt in der 9. Gruppe des Jagdgeschwaders 53. Am 4. August 1944 Luftkampf und Fallschirmaussprung über Reinsehlen. Am Fallschirm hängend kurz vor Bodenkontakt durch einen unbekannten Alliierten Soldaten in den Kopf geschossen.  
Wilhelm Batz[15] Major 1916–1988 237 445 6. Dezember 1944       Nach dem Krieg trat Batz der Luftwaffe der Bundeswehr bei. Dort erreichte er den Rang eines Majors. 1972 wurde er pensioniert.  
Konrad Bauer[14] Oberleutnant 1919–1990 68 416 31. Oktober 1944 eingereicht     Bei Kriegsende Staffelkapitän der 5. Gruppe des Jagdgeschwaders 300. Diente später bei der Bundesluftwaffe und stieg dort zum Hauptmann auf. Pensionierung Ende Dezember 1960.
 
Viktor Bauer[16] Oberst 1915–1969 106 > 400 30. Juli 1941 26. Juli 1942     Ende März 1945 geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er bereits im Juli 1945 wieder entlassen wurde. Flog zuletzt im Ergänzungsgeschwader 1 als Kommodore.  
Ludwig Becker †[17] Hauptmann 1911–1943 46 unbekannt 1. Juli 1942 26. Februar 1943     Zuletzt Staffelkapitän der 12. Gruppedes Nachtjagdgeschwaders 1. Seit 26. Februar 1943 nach einem Tageinsatz gegen amerikanische Bomber mit seinem Bordfunker Oberfeldwebel Staub vermisst.  
Martin Becker (Tino)[18] Hauptmann 1916 58 100 1. April 1944 20. März 1945     Führte zuletzt ab September 1944 bis Kriegsende die IV. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 6. Erzielte am 22. März 1944 sechs Abschüsse in einer Nacht sowie am 31. März 1944 und 14. März 1945 je neun.  
Friedrich Beckh †[14] Oberstleutnant 1908–1942 48 unbekannt 18. September 1941       Nach dem Tode Mölders wurde Beckh am 3. Juni 1942 Kommodore des Geschwaders 51. Am 21. Juni 1942 musste er östlich von Charkow jenseits der sowjetischen Linien notlanden und gilt seitdem als vermisst. Möglicherweise geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft und ist dort verstorben.  
Franz-Josef Beerenbrock[16] Leutnant 1920–2004 117 > 400 6. Oktober 1941       Alle Luftsiege an der Ostfront errungen. Flog zuletzt in der 10. Staffel des Jagdgeschwaders 51. Am 9. November 1942 Notlandung bei Welish (Russland) mit mehreren Kühlertreffern. Geriet dann in Kriegsgefangenschaft und kehrte nach dem Krieg nach Deutschland zurück.  
Wilhelm Beier[19] Oberleutnant 1913 36 250 11. Oktober 1941       Befand sich bei Kriegsende in der Umschulung auf Me 262.  
Hans Beißwenger †[20] Oberleutnant 1916–1943 152 > 500         Er fiel in Staraja Russa / Russland.  
Helmut Belser †[19] Hauptmann 1915–1942 36 unbekannt 6. September 1942       Angehöriger des Jagdgeschwaders 53 (Pik-As), wo er zuletzt Staffelkapitän war. Verunglückte am 19. Juni 1942 beim Start auf dem Flugplatz Castel-Benito bei Tripolis, als er mit dem Fahrgestell seiner Maschine in einer Sandmulde steckenblieb und sich überschlug.  
Karl-Heinz Bendert[19] Oberleutnant 1919 54 610 30. Dezember 1942       Flog ab August 1944 bis Kriegsende im Schuljagdgeschwader 104.  
Helmut Bennemann[21] Oberstleutnant 1915 92 > 400 2. Oktober 1942       Zuletzt Kommodore im Jagdgeschwader 53.  
Anton Benning[21] Leutnant 1918 28 100 13. April 1945       Bei Kriegsende Staffelkapitän der 1. Staffel im Jagdgeschwader 301 (Wilde Sau).  
Helmut Bergmann †[21] Hauptmann 1920–1944 36 135 8. Juli 1944       Zuletzt Staffelkapitän der 8. Staffel im Nachtjagdgeschwader 4. Kehrte am 6. August 1944 von einem Einsatz im Invasionsraum mit seiner Besatzung Hauthal und Schopp nicht mehr zurück. Gilt seitdem als vermisst.  
Heinz-Edgar Berres †[22] Hauptmann 1920–1943 53 354 1. September 1943       Zuletzt Staffelkapitän der 1. Staffel im Jagdgeschwader 77. Am 27. Juli 1943 flog er Geleitschutz für eine Ju-52 über der Straße von Messina, als er von etwa 50 britischen Jägern angegriffen wurde. Seitdem vermisst.  
Otto Bertram[22] Major 1916 21 100 28. Oktober 1940       Bei Kriegsende Führer von Schulverbänden und verschiedener Stabsstellungen. Flog zuvor als Kommandeur der III. Gruppe im Jagdgeschwader 2 bei der Luftschlacht um England.  
Franz Beyer[22] Major 1918–1944 81 unbekannt 30. August 1941       Flog zuletzt in der IV.Gruppe des Jagdgeschwaders 3. Am 11. Februar 1944 Venlovon zwei Spitfires gejagt und dabei im Tiefflug einen Baum berührt. Tod durch Aufschlagbrand.  
Hans-Joachim Birkner †[23] Leutnant 1921–1944 117 284 27. Juli 1944       Birkner verunglückte tödlich bei einem Startunfall (Motorschaden) in Krakau mit seiner Bf 109.  
Joseph Bisping †[23] Hauptmann 1913–1945 unbekannt unbekannt 22. Oktober 1941       Am 13. Februar 195 im Raum Berlin tödlich abgeschossen.  
Emil Bitsch †[23] Hauptmann 1916–1944 108 unbekannt 29. August 1943       Er kam in einem Luftkampf zwischen seiner Bf 109 und einer P-47 bei Volkel in Holland ums Leben. Flog zuvor bei der 8. Staffel im Jagdgeschwader 3.  
Joachim Blechschmidt †[24] Oberstleutnant 1912–1943 unbekannt 400 17. März 1943       Zuletzt Gruppenführer der I. Gruppe im Zerstörergeschwader 1. Seit 2. Juli 1943 im RaumOrjol nach Notlandung jenseits der eigenen Linien vermisst.  
Hans-Ekkehard Bob Major 1917 59 700 7. März 1944        
Ernst Börngen[24] Major 1916 45 > 450 3. August 1944       Zuletzt Kommandeur der I. Gruppe des Jagdgeschwaders 2. Rammte am 19. Mai 1944 beiHelmstedt einen viermotorigen Bomber, wurde dort schwer verwundet und verlor seinen rechten Arm. Danach fluguntauglich.  
Wolfgang Böwing-Treuding †[25] Oberleutnant 1922–1943 46 unbekannt 24. März 1943       Zuletzt Staffelkapitän der 10. Staffel im Jagdgeschwader 51 an der Ostfront. Am 11. Februar 1943 von sowjetischer Erdabwehr tödlich abgeschossen.  
Eckart-Wilhelm von Bonin[25] Major 1914 39 150 5. Februar 1944       Diente bei Kriegsende beim Generalbevollmächtigten für Strahlflugzeuge.  
Hubertus von Bonin †[25] Major 1911–1943 77 unbekannt 21. Dezember 1942       Zuletzt Kommodore des Jagdgeschwaders 54. Am 15. Dezember 1943 bei Witebsk im Luftkampf tödlich abgeschossen.  
Adolf Borchers[26] Major 1913–1996 132 800 22. November 1943       Zuletzt Kommandeur der III. Gruppe im Jagdgeschwader 52. Betrieb nach dem Krieg eine Skischule.  
Walter Borchers †[27] Oberstleutnant 1916–1945 48 unbekannt 27. Juli 1944       Zuletzt Kommodore im Nachtjagdgeschwader 5. Am 5. März 1945 bei Leipzig vom Wingcommander Walter Gibb mit einer Mosquito tödlich abgeschossen.  
Eberhard von Boremski[27] Hauptmann 1914–1963 90 630 3. Mai 1942       Flog zuletzt III. Gruppe im Einsatzjagdgeschwader 1. Verunglückte am 16. Dezember 1963 in Hamburg tödlich.  
Karl Borris[28] Major 1916 43 unbekannt 25. November 1944       Flog zuletzt in der I. Gruppe des Jagdgeschwaders 26 als Kommandeur.  
Kurt Brändle †[16] Major 1912–1943 180 > 700 1. Juli 1942 27. Augiszt 1942     Wurde von einem kanadischen Jagdpiloten westlich von Amsterdam über der Nordseeabgeschossen. Flog zuletzt als Kommandeur der II. Gruppe im Jagdgeschwader 3.  
Paul Brandt †[28] Leutnant 1915–1944 34 500 29. September 1944       Zuletzt Staffelführer der 16. Staffel im Jagdgeschwader 54. Am 24. Dezember 1944 beiMünster aus unbekannten Gründen ab.  
Walter Brandt[28] Oberleutnant 1917 57 527 24. März 1943       Flog zuletzt als Staffelführer der 2. Staffel im Jagdgeschwader 3.  
Joachim Brendel[26] Hauptmann 1921–1974 189 950 22. November 1943 14. Januar 1945     Brendel schoss 88 Iljuschin Il-2 Sturmovik ab. Flog zuletzt als Kommandeur der III. Gruppe im Jagdgeschwader 51.  
Heinz Bretnütz †[29] Hauptmann 1914–1941 37 244 22. Oktober 1940       Flog zuletzt bei der II. Gruppe im Jagdgeschwader 53. Am 22. Juni 1941 Notlandung nach schwerer Verwundung. Konnte erst spät geborgen werden. Verstarb am 27. Juni 1941 nach Amputation eines Beines.  
Klaus Bretschneider †[29] Oberleutnant 1920–1944 31 unbekannt 18. November 1944       Flog zuletzt in der 5. Staffel des Jagdgeschwaders 300 Wilde Sau). Am 24. Dezember 1944 durch Mustangs im Raum Kassel im Luftkampf gefallen.  
Hugo Broch Leutnant 1922 81 324 12. März 1945        
Jürgen Brocke †[30] Leutnant 1922–1942 42 150 9. Dezember 1942       Zuletzt in der 4. Staffel des Jagdgeschwaders 77. Am 14. September 1942 bei Woronesh (Russland) durch Flakvolltreffer gefallen.  
Herbert Broennle †[30] Leutnant 1920–1943 57 387 14. März 1943       Zuletzt bei der 2. Staffel im Jagdgeschwader 53. Am 4. Juli 1943 nach Luftkampf wegen Motorschaden über Katanja aus 300 Meter Höhe senkrecht abgestürzt und gefallen.  
Albert Brunner †[30] Oberfeldwebel 1918–1943 53 135 3. Juli 1943       Einsatz bei der 6. Staffel im Jagdgeschwader 5. Am 7. Mai 1943 nach Luftkampf Notausstieg. Fallschirm konnte sich aufgrund der geringen Absprunghöhe nicht mehr öffnen.  
Hermann Buchner[31] Oberfeldwebel 1919 58 625 20. Juli 1944       Flog zuletzt bei der III. Gruppe im Jagdgeschwader 7.  
Max Buchholz[31] Major 1912 > 27 160 12. August 1941       Diente bei Kriegsende im Jagdgeschwader 106.  
Kurt Bühligen[32] Oberstleutnant 1917–1985 112 700 4. September 1941 2. März 1944     Zuletzt Kommodore der II. Gruppe im Jagdgeschwader 2. Kehrte 1950 aus der Kriegsgefangenschaft in die Heimat zurück. Starb 1985 in Nidda / Hessen  
Harry von Bülow-Bothkamp[31] Oberst 1897 6 unbekannt 22. August 1940       Kommandierte ab November 1943 die 5. Jagd-Division und war Jagdfliegerführer 4.  
Kurt Bundrock[33] Oberfeldwebel 1917 keine > 120 30. Juni 1944       Flog als Bordfunker im Zerstörergeschwader 1 und Nachtjagdgeschwader 1 und war an 49 Abschüssen beteiligt.  
Johann Bunzek †[33] Leutnant 1922–1943 75 unbekannt 6. April 1944       Flog bis zu seinem Tod in der 7. Staffel des Jagdgeschwaders 52 an der Ostfront. Dort am 11. Dezember 43 über den Nikopol-Brückenkopf mit einem sowjetischen Jäger zusammengestossen, wobei sein Flugzeug in der Luft explodierte.  
Lutz-Wilhelm Burckhardt[33] Hauptmann 1919 58 unbekannt 22. September 1942       Flog bei Kriegsende im Jagdgeschwader 7.  

C

Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen Bild
Horst Carganico †[34] Major 1917–1944 > 60 > 600 25. September 1941       Am 27. Mai 1944 bei einer Notlandung durch Berühren einer Hochspannungsleitung tödlich verunglückt.  
Georg Christl[34] Oberstleutnant 1917–1991 7 unbekannt 18. März 1942       Zerstörte ferner sieben Panzer.  
Erwin Clausen †[35] Major 1911–1943 132 561 19. Mai 1942 23. Juli 1942     Seit dem 4. Oktober 1943 nach einem Einsatz über der Nordsee vermisst.  
Wilhelm Crinius[36] Leutnant 1920–1997 114 > 400 23. September 1942 23. September 1942     Eichenlaubverleihung erfolgte zeitgleich mit Verleihung des Ritterkreuzes. Geriet am 13. Januar 1943 in Tunesien nach Notlandung in britischer Kriegsgefangenschaft.  

D

Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen Bild
Paul-Heinrich Dähne †[34] Hauptmann 1921–1945 > 100 600 6. April 1944       Am 24. April 1945 bei Warnemünde mit einer He 162 tödlich abgestürzt. Tod durch Aufschlagbrand.  
Walther Dahl[37] Oberst 1916–1985 128 > 600 11. März 1944 1. Februar 1945     Am 26. Januar 1945 wurde Dahl von Reichsmarschall Hermann Göring zum Inspekteur der Tagjäger ernannt.  
Kurt Dahlmann[38] Major 1918 unbekannt unbekannt 11. Juni 1944 24. Januar 1945     Zeichnete sich mit seiner Fw 190 vor allem nach der alliierten Invasion in der Normandie aus. Flog in diesem Zusammenhang zahlreiche Angriffe gegen Brücken und Schleusen.  
Hugo Dahmer[39] Hauptmann 1918 57 307 1. August 1941       Nach schwerer Verwundung im Oktober 1943 nur noch Innendienst. Zuletzt Sachbearbeiter für R4M-Raketen.  
Hans Dammers †[39] Leutnant 1913–1944 113 unbekannt 23. August 1942       Wurde am 13. März 1943 von einem abstürzenden sowjetischen Flugzeug gerammt. Daraufhin musste Dammers mit dem Fallschirm abspringen, blieb aber mit dem Fallschirm am Leitwerk hängen und stürzte mit der Maschine. Er erlag am 17. März 1944 seinen schweren Verletzungen.  
Paul-Friedrich Darjes[39] Oberstleutnant 1911 unbekannt > 200 14. Oktober 1942       War zuletzt Kommodore im Zerstörergeschwader 1.  
Rudi Dassow †[40] Leutnant 1920–1944 22 unbekannt 5. September 1944       Am 25. August 1944 bei Laon im Luftkampf gefallen und mit seiner Maschine bereits brennend abgestürzt.  
Gustav Denk †[40] Oberleutnant 1915–1943 67 > 500 14. März 1943       Am 13. Februar 1943 bei einem Tiefangriff beiKrasnodar (Kaukasus) Flakvolltreffer erhalten und in der Luft explodiert.  
Adolf Dickfeld[41] Oberst 1910–2010 136 unbekannt 19. März 1942 19. Mai 1942     Diente ab Herbst 1943 im Innendienst desReichsluftfahrtministeriums.  
Ullrich Diesing †[42] Generalmajor 1911–1945 keine keine 6. September 1942       Starb am 17. April 1945 bei einem bei Boitzendorfdurch einen Autounfall, dessen Umstände nicht ermittelbar waren.  
Fritz Dinger †[43] Oberleutnant 1915–1943 67 unbekannt 23. Dezember 1944       Am 27. Juli 1943 in Süditalien durch einen Bombenangriff durch Splitter getötet. Zuletzt führte er die 4. Gruppe des Jagdgeschwaders 53.  
Anton Döbele †[43] Leutnant 1910–1943 94 458 26. März 1944       Wurde am 11. November 1943 auf der RollbahnSmolensk-Witebsk bei einem Landeanflug von einem eigenen Jäger gerammt und stürzte tödlich ab.  
Hans Döbrich[43] Leutnant 1916 65 248 19. September 1943       Wurde am 16. Juli 1943 von zwei sowjetischen Jägern abgeschossen und später schwerst verwundet geborgen. Danach keine Jagdeinsätze mehr.  
Arnold Döring[44] Leutnant 1918 23 398 17. April 1945       Zerstörte ferner am Boden hunderte von Fahrzeugen, Eisenbahnen und andere Objekte.  
Franz Dörr Hauptmann 1913 128 437 19. August 1944       Bei Kriegsende Kommandeur der III. Gruppe des Jagdgeschwaders 5.  
Kurt Dombacher[44] Oberleutnant 1920 68 > 800 8. April 1945       Zuletzt Gruppenführer der 1. Gruppe des Jagdgeschwaders 51. Vom 11. Mai 1945 bis 1950 sowjetische Kriegsgefangenschaft.  
Hans Dortenmann[45] Oberleutnant 1921 38 150 20. April 1945       Ursprünglich Infanterist. Zuletzt eingesetzt bei der I. Gruppe des Jagdgeschwaders 26.  
Johann Dreher †[45] Hauptmann 1920–1945 2 unbekannt 5. April 1944       Zuletzt Gruppenführer der IV. Gruppe des Nachtgeschwaders 3. Seit einem Einsatz am 4. März 1945 gegen England vermisst. Wurde inFulford mit seiner Besatzung auf dem dortigen Friedhof begraben.  
Martin Drewes[46] Major 1918 52 235 27. Juli 1944 17. April 1945     Ab März 1944 bis Kriegsende Kommandeur der III. Gruppe des Nachtgeschwaders 1.[47]  
Ernst-Georg Drünkler[45] Hauptmann 1920 45 102 20. März 1945       Ab 16. Februar 1944 bis Kriegsende führte er die 1. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 5.  
Ernst Düllberg[48] Major 1913 50 650 20. Juli 1944       Zuletzt Kommodore im Jagdgeschwader 76.  
Peter Düttmann[48] Leutnant 1923 > 152 398 9. Mai 1944       Wurde insgesamt 19 mal selbst abgeschossen. Erzielte am 7. Mai 1944 allein neun Abschüsse.  

E

Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen Bild
Heinz Ebeling[48] Oberleutnant 1918–1987 18 163 5. November 1940       Am 5. November 1940 Notausstieg über London. Anschließend britische Kriegsgefangenschaft.  
Kurt Ebener[49] Oberleutnant 1920–???? 57 150 7. April 1943       Am 23. August 1944 schwer verwundet in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft geraten.  
Helmut Eberspächer[49] Hauptmann 1915 7 > 170 16. Januar 1945       Zuletzt Einsatz im Nachtjagdgeschwader 20. Flog die schwierigsten Tag.- nd Nachteinsätze  
Reinhold Eckhardt †[49] Oberleutnant 1918–1942 22 unbekannt 30. August 1941       Am 30. Juli 1942 nach Luftkampf bei Brüssel nach Treffern ausgestiegen und mit dem Fallschirm am Leitwerk hängengeblieben. Tod durch Aufschlagbrand.  
Franz Eckerle †[50] Hauptmann 1912–1942 59 unbekannt 18. September 1941 12. März 1942     Ab 1940 über den Kanal im Jagdgeschwader 54 im Einsatz. Vor dem Krieg bekannter Kunstflieger. Am 14. Februar 1942 Notlandung bei Weliije Luki und seitdem vermisst.  
Georg-Peter Eder[51] Major 1921–1986 78 unbekannt 24. Juni 1944 25. November 1944     Insgesamt 17 mal abgeschossen und 12 mal verwundet. Zuletzt Verbandsführer im Jagdgeschwader 7.  
Walter Ehle †[52] Major 1913–1943 36 unbekannt 29. August 1943       Am 17. November 1943 bei Sint-Truiden wegen Ausfall der Flugplatzbeleuchtung mit seiner Besatzung tödlich abgestürzt. Diente zuletzt in der II. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 2.  
Hans Ehlers †[52] Major 1914–1944 > 52 unbekannt 14. Juli 1944 eingereicht     Am 27. Dezember 1944 im Luftkampf über der Eifel gefallen.  
Rudolf Ehrenberger †[52] Oberfeldwebel 1915–1944 49 unbekannt 6. April 1944       Nach Luftkampf über Jüterbog mit dem Fallschirm ausgestiegen. An diesen hängend erschossen.  
Diethelm von Eichel-Streiber[53] Hauptmann 1914 96 158 5. April 1944       Diente bei Kriegsende im Jagdverband 44.  
Heinrich Ehrler †[54] Major 1917–1945 204 unbekannt 21. Oktober 1942 2. August 1943 eingereicht   Am 6. April 1945 schoss er zwei B 17 ab. Als er keine Munition mehr hatte rammte er eine dritte B 17 und brachte diese ebenfalls zum Absturz. Dabei stürzte er tödlich ab.  
Franz Eisenach[53] Major 1918 129 319 10. Oktober 1944       Ab August 1944 bis Kriegsende Kommandeur der I. Gruppe des Jagdgeschwaders 54.  
Walter Engel †[53] Hauptmann 1919–1945 9 unbekannt 28. Februar 1945       Bei Kriegsende Staffelkapitän der 3. Gruppe im Nachtjagdgeschwader 5. Soll im Mai 1945 tödlich verunglückt sein.  
Siegfried Engfer (Lederstrumpf)[55] Oberleutnant 1915–1946 58 348 2. Oktober 1942       Ende 1943 als Jagdlehrer eingesetzt. Seit April 1946 azf der Fahrt von Wien nach München verschollen.  
Wolf Ettel †[56] Oberleutnant 1921–1943 124 > 250 1. Juni 1943 31. August 1943     Am 17. Juli 1943 bei Tiefangriff südlich Cataniadurch Flakvolltreffer gefallen.  
Heinz Ewald (Esau)[55] Leutnant 1922 84 396 20. April 1945       Zuletzt bei der 5. Gruppe des Jagdgeschwaders 52. 50. Luftsieg am 29. Dezember 1944.  
Wolfgang Ewald †[55] Major 1911 78 unbekannt 9. Dezember 1942       Am 14. Juli 1943 durch sowjetische Flak abgeschossen. Danach mehrjährige Kriegsgefangenschaft. Zuletzt Kommandeur der III. Gruppe des Jagdgeschwaders 3.  

F

Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen Bild
Wolfgang Falck
 
Oberst 1910–2007 7 90 1. Oktober 1940        
Horst-Günther von Fassong †[57] Hauptmann 1919–1945 136 unbekannt 27. Juli 1944       Bei Neujahreinsatz am 1. Januar 1945 im Raum Maastricht vermisst.  
Leopold Fellerer[57] Hauptmann 1919 41 unbekannt 8. April 1944       Zuletzt Kommandeur der II. Gruppe im Nachtjagdgeschwader 5.  
Herbert Findeisen[58] Hauptmann 1913–1967 67 unbekannt 29. Februar 1944       Von Februar bis Mai 1945 Kommandeur der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 54 in Kurland. Verunglückte am 11. Mai 1963 bei einem Autounfall tödlich.  
Günther Fink †[58] Hauptmann 1918–1943 56 unbekannt 14. März 1943       Wir seit dem 15. Mai 1943 nach einem Einsatz gegen viermotorige Bomber südlich Helgolandvermisst.  
Erwin Fleig[58] Leutnant 1912 66 506 12. August 1941       Musste am 29. Mai 1942 bei Szokoloje mit dem Fallschirm abspringen und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft.  
Otto Fönnekold †[59] Oberleutnant 1920–1944 136 > 600 26. März 1944       Am 31. August 1944 im Luftkampf beiSiebenbürgen bei der Landung von amerikanischen Jägern abgeschossen und tödlich getroffen.  
Josef Fözö (Joschko)[59] Major 1912 27 370 2. Juli 1941       Ehemaliger Jagdflieger der österreichischen Luftwaffe. Später Einsätze bei der Legion Condor. Am 11. Juli 1941 verunglückt er bei einem Start schwer. Danach hauptsächlich Stabsstellungen.  
Heinz Forgatsch †[59] Oberleutnant 1915–1941 keine unbekannt 14. Juni 1941       Stürzte am 23. September 1941 in Rechlin als Führer der Erprobungsstaffel 210 bei der Erprobung einer Me 210 tödlich ab.  
Gustav Francsi[60] Oberleutnant 1914–1961 56 unbekannt 29. Oktober 1944 eingereicht     Einer der erfolgreichsten Nachtjäger im Nachtjagdgeschwader 100. Am 6. Oktober 1961 ertrank Francsi bei der Rettung seiner Braut aus der Brandung in spanischen Gewässern.  
Hans-Dieter Frank †[61] Hauptmann 1919–1943 55 unbekannt 20. Juni 1943 2. März 1944     Zuletzt Kommandeur der I. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 1. Am 27. September 1943 über Hannover mit einem eigenen Nachtjäger zusammengestossen. Fand beim Fallschirmabsprung den Tod.  
Rudolf Frank †[62] Leutnant 1920–1944 45 183 6. April 1944 20. Juli 1944     Am 27. April 1944 von einer abstürzenden Lancaster getroffen und mit seiner Bf 110 abgestürzt. Tod durch Aufschlagbrand. Zuletzt in der I. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 3  
Alfred Franke †[60] Leutnant 1918–1942 59 unbekannt 29. Oktober 1942       Am 9. September 1942 nördlich von Stalingradgefallen. Zuletzt Einsatz in der 2. Gruppe des Jagdgeschwaders 53.  
Ludwig Franzisket[60] Major 1917 43 unbekannt         Ab Dezember 1944 bis Kriegsende Kommodore im Jagdgeschwader 27.  
Hans Frese †[60] Leutnant 1921–1944 44 unbekannt 17. Oktober 1943       Er wurde am 8. März 1944 im Luftkampf über Berlin abgeschossen, gehörte dem Jagdgeschwader 3 an und konnte 44 Luftsiege bis zu seinem Tod verbuchen.
 
Wilhelm Freuwörth[63] Oberfeldwebel 1917 58 254 5. Januar 1943       Zuletzt Jagdlehrer.  
Hugo Frey †[63] Hauptmann 1915–1944 32 unbekannt 4. Mai 1944       Am 6. März 1944 im Luftkampf bei Sleen (Holland) nach dem Abschuss von 4 viermotorigen Bombern abgestürzt.  
Siegfried Freytag[63] Major 1919 102 unbekannt 3. Juli 1942 eingereicht     Einsatz erfolgte im Jagdgeschwader 77. Schicksal nach dem Krieg unbekannt.  
Herbert Friebel †[64] Leutnant 1915–1944 58 unbekannt 24. Januar 1943       Stürzte am 15. Mai 1944 bei der Verfolgung einer sowjetischen Maschine infolge Bodenberührung ab. Tod durch Aufschlagbrand.  
Gerhard Friedrich †[64] Major 1917–1945 30 unbekannt 15. März 1945       Erzielte am 16. März 1945 seinen letzten Luftsieg durch Abschuss einer Lancaster und stürzte bei der Explosion ihrer Bombenladung tödlich ab.  
Gustav Frielinghaus[64] Hauptmann 1912–1963 74 > 500 5. Februar 1944       Zuletzt Gruppenkommandeur im Einsatzjagdgeschwader 1. Verstarb am 11. September 1963 in Köln nach schwerer Krankheit.  
Heinrich Füllgrabe †[65] Oberleutnant 1916−1945 > 65 unbekannt 2. Oktober 1942       Am 30. Januar 1945 bei Brieg (Schlesien) bei einem Tiefangriff auf sowjetische Panzer abgeschossen und aus 45 Meter Höhe brennend abgestürzt.  
Wilhelm Fulda[65] Hauptmann 1909 1 unbekannt 14. Juni 1941       Zuletzt Kommandeur der I. Gruppe des Geschwaders 400 (Me 163).  
Hans Fuß †[65] Leutnant 1920–1942 71 unbekannt 23. August 1942       Im Oktober 1942 bei Landeanflug wegen Motorausfalls abgestürzt und mehrere Überschläge. Dabei zog er sich schwere Verletzungen zu. Am 10. November 1942, nach Amputation eines Beines, in Berlin daran verstorben.

Datenschutzerklärung
powered by Beepworld