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Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen Bild
August Lambert †[126] Oberleutnant 1916–1945 116 ~ 350 14. Mai 1944       Lambert hatte etwa 350 Feindflüge und 116 Abschüsse, alle an der Ostfront, und gilt damit, gemessen an den Abschüssen, als der erfolgreichste Pilot der deutschen Schlachtgeschwader.  
Emil Lang †[94] Hauptmann 1909–1944 173 403 22. November 1943 11. April 1944     18 Abschüße an einem Tag.  
Heinz Lange[127] Major 1917–2006 70 628 18. November 1944       Ab April 1945 letzter Kommodore im Jagdgeschwader 51 (Mölders).  
Karl-Heinz Langer[127] Major 1914–1955 30 486 20. April 1945       Flog zuletzt im Jagdgeschwader 3 (Udet).  
Erwin Laskowski[127] Oberfeldwebel 1914 46 unbekannt April 1945       Von 1942 bis 1944 Einsatz bei der I. Gruppe im Jagdgeschwader 51. Danach bis Kriegsende in der 8. Staffel des Jagdgeschwaders 11.  
Kurt Lasse †[128] Oberleutnant 1918−1941 39 unbekannt 3. Mai 1942       Zuletzt Staffelkapitän der 9. Staffel des Jagdgeschwadwers 77. Am 8. Oktober 1941 über der Landenge von Perekop mit seinem Rottenflieger zusammengestossen und tödlich abgestürzt. Das Ritterkreuz bekam Lasse posthum verliehen.  
Fritz Lau[128] Hauptmann 1911 28 76 April 1945       Flog bei Kriegsende als Staffelkapitän in der 4. Staffel des Jagdgeschwaders 51. 28 Nachtabschüsse.  
Heinz Leber †[128] Leutnant 1920–1943 54 428 29. Februar 1944       Flog bei der I. Gruppe des Jagdgeschwaders 51 an der Ostfront. Später längere Zeit Jagdlehrer. Am 1. Juni 1943 bei Orjol von sowjetischer Flak tödlich abgeschossen.  
Alois Lechner †[129] Major 1911–1944 43 unbekannt 5. Februar 1944       Zuletzt in der I. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 100 an der Ostfront. Am 23. Februar 1944 durch Partisanenflak bei Mogilew zur Notlandung gezwungen. Seitdem vermisst.  
Karl-Heinz Leesmann †[129] Major 1915–1943 37 unbekannt 23. Juli 1941       Zuletzt Kommandeur der III. Gruppe des Jagdgeschwaders 1 bei der Reichsverteidigung. Am 25. Juli 1943 bei einem Lufteinsatz über der Nordsee vermisst. Später vor Büsum tot angeschwemmt.  
Erich Leie †[129] Oberstleutnant 1916 - 1945 118 500 1. August 1941 eingereicht     Zuletzt Kommodore im Jagdgeschwader 77. Am 7. März 1945 im Luftkampf mit einer JaK-9 beiSchwarzwasser zusammengestossen. Notaustieg in 60 Meter Höhe; der Fallschirm konnte sich jedoch nicht mehr rechtzeitig öffnen.  
Siegfried Lemke[130] Hauptmann 1921-1995 96 325 14. Juni 1944 eingereicht     Ab Juli 1944 bis Kriegsende Kommandeur der III. Gruppe des Jagdgeschwaders 2. Einer der erfolgreichsten Westjäger.  
Wilhelm Lemke †[56] Hauptmann 1920–1943 131 700 12. September 1942 25. November 1943     Flog zuletzt als Kommandeur der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 3. Am 4. Dezember 1943 beNimwegen im Luftkampg gefallen.  
Helmut Lent †[131] Hauptmann 1918 - 1944 110 507 30. August 1941 6. Juni 1942 2. August 1943 31. Juli 1944 Zum Zeitpunkt seines Todes war Helmut Lent der nach Luftsiegen erfolgreichste Nachtjäger mit insgesamt 110 Luftsiegen, davon 102 Nachtabschüssen.
 
Richard Leppla[130] Major 1914–1988 68 ~ 500 27. Juli 1941       Flog zuletzt als Kommodore im Jagdgeschwader 6.  
Hans Liebherr[130] Oberfeldwebel 1919 keine 710 27. Juli 1944       War als Bordfunker von Wilhelm Herget an 47 Nachtabschüssen und 11 Tagabschüssen beteiligt. Sein Einsatz erfolgte dabei im Nachtjagdgeschwader 3, 1 und 4.  
Frank Liesendahl †[132] Hauptmann 1915–1942 unbekannt 142 4. September 1942       Kehrte am 17. Juli 1942 von einem Angriff auf einen Frachter vor Brixham nicht mehr zurück und gilt seitdem als vermisst.  
Arnold Lignitz †[132] Hauptmann 1913–1941 25 unbekannt 5. November 1940       Flog zuletzt als Kommodore in der III. Gruppe des Jagdgeschwaders 54 an der Ostfront. Am 30. September 1941 bei Leningrad abgeschossen. Soll dann in einem Leningrader Gefängnis gestorben sein. Schicksal bis heute nicht geklärt.  
Anton Lindner[132] Oberleutnant 1917-1994 73 650 8. April 1944       Ab Januar 1945 dann Staffelkapitän der 14. Staffel im Jagdgeschwader 51 bei der Reichsverteidigung.  
Lothar Linke †[133] Oberleutnant 1909-1943 27 > 100 19. September 1943       Ab Frebruar 1943 Staffelkapitän der 12. Staffel im Nachtjagdgeschwader 1. Am 14. Mai 1943 Notausstieg wegen Motorbrand. Dabei schlug er gegen das Leitwerk des Flugzeuges und stürzte tödlich ab.  
Rudi Linz †[133] Leutnant 1917-1945 70 unbekannt 12. März 1945       Am 9. Februar 1945 bei Meistadt (Norwegen) im Luftkampf gefallen. Linz bekam das Ritterkreuz posthum verliehen.  
Helmut Lipfert[46] Hauptmann 1916–1990 203 700 5. April 1944 17. April 1945     Hauptmann der Reserve Lipfert wurde am 17. April 1945 als 837. Soldat das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen.  
Egmont Prinz zur Lippe-Weissenfeld †[54] Major 1918-1944 51 unbekannt 16. April 1942 2. August 1943     Ab Februar 1944 Kommodore im Nachtjagdgeschwader 5. Am 12. März 1944 in den Ardennen infolge Bodenberührung tödlich abgestürzt.  
Wolfgang Lippert[133] Hauptmann 1911−1941 29 unbekannt 24. September 1940       Zuletzt Kommandeur der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 27 in Nordafrika. Dort musste er am 23. November 1941 nach einem Luftkampf notaussteigen. Bei dem Fallschirmabsprung brach er sich unglücklich beide Beine, geriet in britische Kriegsgefangenschaft. Dort mussten ihm in einem Lazarett beide Beine amputiert werden, an dessen Folgen er sm 3. Dezember 1941 verstarb.  
Stefan Litjens[134] Oberfeldwebel 1913-2002 38 444 21. Juni 1943       Zuletzt Einsatz in der 4. Staffel des Jagdgeschwaders 52. Nach einer Verwundung am linken Augen am 23. März 1944, war er fluguntauglich.  
Gerhard Loos †[134] Oberleutnant 1916-1944 92 unbekannt 5. Februar 1944       Zuletzt Staffelkapitän der 8. Staffel des Jagdgeschwaders 54. Am 6. März 1944 Notabsprung mit Fallschirm nach Luftkampf im Raum Oldenburg. Nach dem Absprung, trieb Loos auf eine Hochspannungsleitung zu. Er löste deshalb in 20 Meter Höhe den Fallschirm und starb beim Aufprall.  
Walter Loos[134] Oberfeldwebel 1923 38 66 20. April 1945       Diente bei Kriegsende im Geschwaderstab des Jagdgeschwaders 301 (Wilde Sau). Wurde selbst neunmal abgeschossen.  
Fritz Losigkeit[135] Major 1913-1994 68 ~750 28. April 1945       Zuletzt Kommodore im Jagdgeschwader 77.  
Werner Lucas †[135] Hauptmann 1917–1943 106 unbekannt 19. September 1942       Zuletzt Staffelkapitän der 4. Staffel des Jagdgeschwaders 3 an der Westfront. Dort am 24. Oktober 1943 über Leiden (Holland) von einer Spitfire tödlich abgeschossen.  
Hermann Lücke †[135] Oberleutnant 1920–1943 81 unbekannt 6. April 1944       Zuletzt 3. Gruppe im Jagdgeschwader 51. Am 23. Oktober 1943 nach Luftkampf in Mosyr beim Start mit einer anderen Bf 109 zusammengestossen und abgestürzt. Am 8. November 1943 an den erlittenen Verbrennungen gestorben.  
Fritz Lüddecke †[136] Oberfeldwebel 1920-1944 51 <600 18. November 1944       Flog seit 1943 in der Stabstaffel des Jagdgeschwaders 51 an der Ostfront. Am 10. August 1944 bei Wilkowischken (Ostpreußen) durch sowjetische Flak tödlich abgeschossen.  
Herbert Lütje[137] Oberstleutnant 1918-1967 53 150 1. Juni 1943 17. April 1945     Zuletzt Kommodore im Nachtjagdgeschwader 6. In der Nacht vom 13. auf den 14. März 1943 erzielte er sechs viermotorige Bomberabschüsse.  
Günther Lützow †[10] Hauptmann † 1912 - 1945 118 300 18. September 1940 20. Juli 1941 11. Oktober 1941   Lützow kehrte von einem Einsatz mit der Me 262 des Jagdverbandes 44 (JV 44) gegen amerikanische Bomber im Raum Donauwörth nicht zurück.
 
Johannes Lutter[136] Hauptmann 1912 12 400 5. Oktober 1941       Flog zuletzt im Schlachtgeschwader 4 in Tunis und Italien. Bei der Ritterkreuzverleihung bereits 15 Panzer und 30 Flugzeuge am Boden zerstört.  
Martin Lutz †[136] Hauptmann 1913–1940 keine unbekannt 1. Oktober 1940       Am 27. September 1940 im Luftkampf bei Bristoldurch englische Jäger abgeschossen.  

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Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen Bild
Werner Machold[138] Hauptmann 1913-1968 32 unbekannt 5. September 1940       Musste am 6. Juni 1941 mit Kühlerschaden beiSwanage (England) notlanden und geriet in britische Gefangenschaft. Gehörte seit 1939 zum Jagdgeschwader 2 (Richthofen).  
Anton Mader[138] Oberstleutnant 1913-1984 86 unbekannt 23. Juli 1942       Zuletzt Kommodore des Jagdgeschwaders 54.  
Wilhelm Makrocki †[138] Major 1905–1941 9 unbekannt 6. Oktober 1940       Seit dem 21. Mai 1941 bei einem Flug über Kretaverschollen.  
Günther Frhr. von Maltzahn (Henri)[86] Oberst 1910–1953 68 497 30. Dezember 1940 24. Juli 1941     Zuletzt Jagdführerflieger in Italien.  
Heinz Marquart (Negus)[139] Oberfeldwebel 1922–2003 121 320 18. November 1944       Erzielte 12 Luftsiege an einem Tag. Zuletzt eingesetzt in der IV. Gruppe des Jagdgeschwaders 51.  
Hans-Joachim Marseille †[140] Hauptmann 1919–1942 158 382 22. Februar 1942 6. Juni 1942 18. Juni 1942 2. September 1942 Am 1. September 1942 gelangen ihm an einem einzigen Tag 17 bestätigte Abschüsse in drei Einsätzen.
 
Wolfgang Martin †[139] Oberfeldwebel 1916–1944 2 > 600 30. Dezember 1942       Rammte am 13. Mai 1944 mit seiner Me 410 einen B-17 Bomber, nachdem er seiner Besatzung den Befehl gegeben hatte, abzuspringen. Möglich ist auch ein Abschuss durch eine Mustang, die als Begleitschutz der B-17 fungierte.  
Karl-Heinrich Matern †[139] Hauptmann 1919–1943 12 unbekannt 9. Oktober 1943       Wurde am 8. Oktober 1943 westlich von Brest von einer Spitfire des 453. Squadrons tödlich abgeschossen. Bis dagin flog er als Kommandeur der II. Gruppe des Zerstörergeschwaders 1.  
Walter Matoni[141] Major 1917-1988 34 > 400 16. Dezember 1944       Flog in der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 2 bis er im Februar 1945 nach einem schweren Absturz nicht mehr flugtauglich wurde.  
Egon Mayer †[13] Oberstleutnant 1917–1944 102 353 1. August 1941 16. April 1943 2. März 1944   Mayer wurde viermal abgeschossen.  
Hans-Karl Mayer †[141] Hauptmann 1911-1940 39 unbekannt 3. September 1940       Seit dem 17. Oktober 1940 bei einem Werkstattflug über den Ärmelkanal vermisst. Später tot an die englische Küste angetrieben. Flog bis zu seinem Tod in der I. Gruppe des Jagdgeschwaders 53.  
Wilhelm Mayer †[141] Leutnant 1917-1945 27 124 12. März 1945       Am 4. Januar 1945 im Luftkampf mit Spitfires imEmsland gefallen. Mayer wurde das Ritterkreuz posthum verliehen.  
Maximilian Mayerl †[142] Hauptmann 1917 76 647 14. Dezember 1943       Zuletzt Kommandeur der I. Gruppe des Ergänzung-Jagd-Geschwaders 1.  
Helmut Meckel †[142] Oberleutnant 1917-1943 25 unbekannt 12. August 1941       Am 8. Mai 2943 in Tunis beim Start seiner Bf 108 tödlich verunglückt.  
Johann-Hermann Meier †[142] Leutnant 1921-1944 78 unbekannt 16. Dezember 1944       Führte zuletzt die 1. Gruppe des Jagdgeschwaders 26. Am 14. März 1944 inFlorennes beim Start von einer anderen Maschine überrollt und durch Luftschraubenschlag getötet. Meier wurde das Ritterkreuz posthum verliehen.  
Julius Meimberg (Jule)†[143] Major 1917-2012 54 250 24. Oktober 1944       Von April 1944 bis Kriegsende Kommandeur der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 53.  
Ludwig Meister[143] Hauptmann 1919 41 120 9. Juni 1944       Von Dezember 1944 bis Kriegsende Kommandeur der III. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 4.  
Hans-Hermann Merker[143] Hauptmann 1921 keine 360 9. Juni 1944       Ab April 1945 bis Kriegsende Kommandeur der III. Gruppe im Nachtjagdgeschwader 2.  
Helmut Mertens[144] Hauptmann 1917 97 > 750 4. September 1942       Ab September 1944 Kommandeur der Jagdgruppe Süd.  
Manfred Meurer †[54] Hauptmann 1919-1944 65 130 16. April 1943 2. August 1943     Am 21. Januar 1944 bei Magdeburg gefallen, da mit seiner He 219 im Luftkampf mit einem viermotorigen Bomber zusammengestossen.  
Eduard Meyer †[144] Leutnant 1919-1942 22 unbekannt 20. Dezember 1941       Am 31. März 1942 bei Welish (Russland) von einem eigenen Flieger gerammt und tödlich abgestürzt.  
Georg Michalek[144] Major 1913 59 unbekannt 4. November 1941       Ab Oktober 1942 Kommodore im Jagdgeschwader 108.  
Gerhard Michalski[38] Oberstleutnant 1921–1946 73 652 4. September 1942 25. November 1944     Verunglückte am 22. Februar 1946 mit einem Lastkraftwagen tödlich. Im Krieg war er zuletzt Kommodore im Jagdgeschwader 4.  
Rudolf Miethig †[145] Hauptmann 1921-1943 101 unbekannt 29. Oktober 1942       Zuletzt Führer der 3. Staffel bei der I. Gruppe ded Jagdgeschwaders 52. Am 10. Juni 1943 über demKuban-Brückenkopf zusammen mit seinem 101. Luftsieg, den er mittels Rammstoss zum Absturz gebracht hatte, tödlich abgestürzt.  
Klaus Mietusch †[51] Major 1918-1944 75 452 26. März 1944 18. November 1944     Am 17. September 1944 beim Landeanflug beiAldekerk von einer Mustang überrascht und tödlich abgeschossen. Das Eichenlaub zum Ritterkreuz wurde ihm posthum verliehen.  
Wilhelm Mink †[145] Oberfeldwebel 1912-1945 72 unbekannt 19. März 1942       Am 12. März 1945 bei einem Kurierflug beiHadersleben von zwei britischen Jägern tödlich abgeschossen.  
Helmut Missner †[145] Oberfeldwebel 1921–1944 82 unbekannt 10. Oktober 1944       Stürzte am 12. September 1944 infolge Höhenkrankheit aus 6500 Meter Höhe in Saganab. Zuletzt Einsatz bei der 1. Gruppe der Ergänzungstruppe-Ost als Jagdlehrer.  
Ernst-Wilhelm Modrow[146] Hauptmann 1908-1990 34 109 19. August 1944       Führte bei Kriegsende die 1. Staffel des Nachtjagdgeschwaders 1.  
Werner Mölders †[147] Oberst 1920-1943 115 > 300 29. Mai 1940 21. September 1940 22. Juni 1941 15. Juli 1941 In den ersten Tagen des Überfalls auf die Sowjetunion gelangen Mölders sieben Luftsiege, woraufhin ihm als zweitem Soldaten der Wehrmacht nach Adolf Galland, die Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub verliehen wurden.
 
Wilhelm Moritz[146] Major 1913 44 > 500 18. Juli 1944       Zuletzt Kommandeur der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 4.  
August Mors †[146] Leutnant 1921-1944 60   20. Oktober 1944       Musste am 6. August 1944 abspringen und blieb mit Fallschirm am Baum hängen. Erlag am 8. August 1944 seinen erlittenden Verletzungen. Mors wurde das Ritterkreuz posthum verliehen.  
Friedrich-Karl Müller[148] Major 1911-1987 30 52 27. Juli 1944       Zuletzt im Nachtjagdgeschwader 11 (Wilde Sau). Aufgrund seiner markanten Nasenform, erhielt er den Spitznamen Nasen-Müller.  
Friedrich-Karl "Tutti" Müller †[36] Oberstleutnant 1916-1944 140 <600 19. September 1942 23. September 1942     Er verunglückte tödlich mit seiner Bf 109 bei einem Landeanflug.  
Rudolf Müller †[148] Oberstleutnant 1920-1947 94 unbekannt 19. Juni 1942       Flog in der 6. Gruppe des Jagdgeschwaders 5, als er am 19. April 1943 bei Murmansk auf einen zugefrorenen See notlanden musste. Geriet dann in sowjetische Kriegsgefangenschaft und wurde 1947 letztmalig 1947 im dortigen Gefängnis von deutschen Mitinsassen gesehen. Seitdem verschollen.  
Joachim Müncheberg †[149] Oberstleutnant 1918-1943 135 500 14. September 1940 7. Mai 1941 15. Juni 1942   Auf seinem 500. Feindflug am 23. März 1943 stürzte seine Messerschmitt Bf 109 G6 südwestlich Al Miknasi/Tunesien durch die Trümmer einer von ihm abgeschossenen Spitfire ab. Dabei fand Joachim Müncheberg den Tod.
 
Leopold Münster[70] Leutnant 1920–1944 95 unbekannt 31. Dezember 1942 12. Mai 1944     Rammte am 8. Mai 1944 über Hildesheim einen viermotorigen Bomber und stürzte ab. Tod durch Aufschlagbrand.  
Hubert Mütherich †[148] Oberleutnant 1912–1941 43 unbekannt 6. August 1941       Am 9. September 1941 bei einer Notlandung beiLeningrad mit Maschine überschlagen.  
Karl Munz[150] Leutnant 1915–???? 60 > 600 eingegeben       „Fuchs “ wurde zur Ritterkreuzverleihung wenige Tage vor Kriegsende eingegeben. Keine Verleihung mehr. Diente von 1940 bis Kriegsende im Jagdgeschwader 52, später 7.  

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Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen Bild
Heinz Nacke[150] Oberst 1909−???? 12 unbekannt 2. November 1940       Zuletzt Kommodore des Zerstörergeschwaders 101.  
Johannes Naumann[150] Major 1917 34 450 9. November 1944       Kam noch im April 19454 als Kommandeur zum Jagdgeschwader 7.  
Willi Nemitz †[151] Leutnant 1910-1943 81 ~500 24. März 1943       Am 11. April 1943 im Luftkampf bei Anapa(Kaukasus) von sowjetischen Jägern abgeschossen. Die Maschine bohrte sich beim Aufschlag senkrecht vier Meter in den Boden.  
Hermann Neuhoff[151] Leutnant 1918-2006 40 452 16. Juni 1942       Am 10. April 1942 über Malta durch eigene Maschine abgeschossen. Anschließend britische Kriegsgefangenschaft.  
Helmut Neumann[151] Leutnant 1921 62 162 12. März 1945       Zuletzt Staffelführer der 14. Gruppe des Jagdgeschwaders 5.  
Klaus Neumann[152] Leutnant 1923-2000 37 ~200 9. Dezember 1944       Zuletzt ab Februar 1945 im Jagdverband 44 (Galland). In diesem 5 Abschüsse mit der Me 262.  
Erhardt Nippa[152] Oberleutnant 1922 keine 300 26. März 1944       Zuletzt im Schlachtgeschwader 10. Dort zahlreiche Jabo- und Tiefangriffe auf Erdziele.  
Herbert Nölter †[152] Hauptmann 1921–1945 unbekannt unbekannt 5. September 1944       Zuletzt Kommandeur der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 301. Im April 1945 beiHalberstadt abgeschossen. Am 13. Mai 1945 an den erlittenden Verletzungen gestorben.  
Karl-Gottfried Nordmann[150]1915-1982 Oberst 78 > 800 1. August 1941 16. September 1941     Zuletzt Jagdfliegerführer Ostpreußen.  
Jakob Norz †[153] Leutnant 1920–1944 117 332 26. März 1944       Stürzte am 16. September 1944 infolge Motorschadens bei Kirkenes tödlich ab. Sein Einsatz erfolgte bei der 11. Staffel im Jagdgeschwader 5.  
Walter Nowotny[154] † Major 1920–1944 258 500 4. September 1942 4. September 1943 22. September 1943 19. Oktober 1943 Seit 1938 war er Mitglied der NSDAP[155]. Er war der erste Jagdflieger, der 250 Luftsiege erreichte (in 421 Einsätzen) und erhielt dafür die Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern. Kommodore des ersten Strahljägergeschwaders weltweit.  
Carlos Nugent[153] Oberfeldwebel 1921 120 > 500 23. März 1944       Zuletzt Gruppenführer der 8. Gruppe des Jagdgeschwaders 52. Nach einer schweren Verwundung keine weiteren Flugeinsätze mehr.  

O

Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen Bild
Friedrich Obleser[153] Oberleutnant 1923–2004 120 500 23. März 1944       Obleser stieg nach dem Krieg in der Bundeswehr zum Generalleutnant auf und war vom 1. Oktober 1978 bis 31. März 1983 Inspekteur der Luftwaffe.  
Walter Oesau †[10] Oberst 1913–1944 133 300 20. August 1940 6. Februar 1941 15. Juli 1941   Am 11. Mai 1944 führte er seine Einheit gegen einen Bomberpulk nach Belgien. Er wurde über der Eifel von mehreren amerikanischen P-38 „Lightnings“ verfolgt und abgeschossen. Acht Abschüße erzielte Oesau in Spanien.  
Walter Ohlrogge (Altmeister)[156] Leutnant 1909–2003 83 > 400 4. November 1941 4. November 1941     Eine der ältesten Jagdflieger der Luftwaffe. Diente nach einer schweren Verwundung bei Kriegsende im Jagdgeschwader 7.  
Robert Olejnik[156]Ernst Obermaier: Die Ritterkreuzträger der Luftwaffe 1939–1945. Band I:Jagdflieger. Dieter Hoffmann Verlag, 1966, S. 181.</ref> Major 1911–1988 41 680 27. Juli 1941       3 Abschüsse mit der Me 163 (Raketenjäger).  
Emil Omert †[156] Hauptmann 1918–1944 70 700 19. März 1942       Musste am 24. April 1944 bei Ploesti (Rumänien) nach einem Luftkampf abspringen und wurde, am Fallschirm hängend, erschossen.  
Theo Osterkamp[157] Generalmajor 1892–1975 6 unbekannt 22. August 1940       Nach einem Zerwürfnis mit dem Oberkommando der Wehrmacht wurde der hochdekorierte Offizier beider Weltkriege am 21. Dezember 1944 entlassen und arbeitete bis 1945 als Forstmeister in Niedersachsen. Nach dem Krieg war er bis zu seiner Pensionierung 1966 als Geschäftsmann tätig.
 
Max-Hellmuth Ostermann †[108] Oberleutnant 1917–1942 102 > 300 4. September 1941 10. März 1942 17. Mai 1942   Ostermann wurde am 9. August 1942 von neun sowjetischen Jägern im Luftkampf gejagt und jenseits der Front bei Amossowo abgeschossen.  

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Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen Bild
Dr. Horst Patuschka †[157] Hauptmann 1912–1943 23 unbekannt 10. Mai 1943       Führte 1942 die II. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 2. Ab Oktober 1942 Kommandeur der dortigen II. Gruppe. Am 6. März 1943 von einem Einsatz in Tunesien nicht mehr zurückgekehrt und seitdem vermisst. Alles Nachtabschüsse.  
Hans Petersburs †[157] Oberfeldwebel 1912–1944 > 18 unbekannt 25. November 1942       Am 11. Januar 1944 bei Salerno von englischen Jäger abgeschossen. Flog zuletzt in der II. Gruppe des Schlachtgeschwaders 4 im Mittelmeerraum.  
Viktor Petermann Leutnant 1916 64 unbekannt 29. Februar 1944       Durch einen Flaktreffer verlor er den linken Arm. Nach der Genesung 1945 schoß er mit Armprothese noch vier weitere Gegner ab. Diente bei Kriegsende im Jagdgeschwader 7.
Kurd Peters[158] Major 1914–1957 unbekannt unbekannt 29. Oktober 1944       Führte ab Dezember 1944 vertretungsweise als Kommodore das Jagdgeschwader 300.  
Rudolf Pflanz †[158] Hauptmann 1914–1942 52 unbekannt 1. August 1941       Am 31. Juli 1942 bei Aberville im Luftkampf mit Spitfires gefallen.  
Hans Philipp †[108] Oberstleutnant 1917–1943 206 unbekannt 22. Oktober 1940 24. August 1941 12. März 1942   Am 8. Oktober 1943 wurde er über Bremen, bei einem Bomberangriff, abgeschossen. Philipp konnte aus seiner Maschine aussteigen, aber sein Fallschirm öffnete sich nicht.  
Wilhelm Phillip[159] Oberfeldwebel 1916 81 > 500 26. März 1944       Diente zuletzt in der IV. Gruppe des Jagdgeschwaders 54 bei der Reichsverteidigung. Wurde am 29. Dezember 1944 schwer vwerwundet.  
Johann Pichler[159] Leutnant 1912 75 ~ 365 7. September 1944       Diente in der III. Gruppe des Jagdgeschwaders 77. Am 30. August 1944 verwundet und im Lazarett liegend in sowjetische Kriegsgefangenschaft geraten.  
Anton-Rudolf Piffer †[159] Leutnant 1918-1944 26 unbekannt 14. September 1940       Am 17. Juni 1944 im Luftkampf bei Clavadosgefallen. Posthum zum Leutnant befördert und das Ritterkreuz verliehen bekommen.  
Rolf Pingel[160] Major 1913 26 > 350 14. September 1940       Musste am 10. Juli 1941 bei Dover eine Bruchlandung nach Motortreffer hinlegen. Geriet anschließend in britische Kriegsgefangenschaft.  
Josef Pöhs †[160] Oberleutnant 1912-1943 43 225 6. August 1941       In Bad Zwischenhahn bei der Erprobung der ME-163 verunglückt.  
Alexander Preinfalk †[160] Oberfeldwebel 1920-1944 78 unbekannt 14. Oktober 1942       Am 12. Dezember 1944 bei Bruchsal durch Thunderbolts abgeschossen und beim Fallschirmsprung aus niedriger Höhe getötet.  
Josef Priller (Pips)[106] Oberstleutnant 1915–1961 101 > 900 19. Oktober 1940 2. Juli 1944     Priller und sein Flügelmann Heinz Wodarczyk flogen den einzigen dokumentierten Einsatz der Luftwaffe am D-Day gegen die alliierten Truppen am Invasionsstrand. War zuletzt Inspekteur der Jagdflieger-West. Nach dem Krieg studierte er Brauwesen und wurde Direktor der Augsburger Privatbrauerei Riegele.  
Emil Pusch[161] Oberfeldwebel 1922 83 unbekannt 9. November 1944       Keine weiteren Informationen ermittelbar.  
Herbert Puschmann †[161] Hauptmann 1920-1944 54 ~ 650 5. April 1944       Am 3. Februar bei Civitaveccia vom Heckschützen eines Mitchell-Bombers tödlich abgeschossen.  
Dietrich Puttfarken †[161] Major 1920-1944   5 > 250 7. Oktober 1942     Zuletzt im Kampfgeschwader 51. Seit einem Einsatz gegen Cambridge mit seiner Me 410 vermisst.  
Erich Putzka †[162] Major 1912-1944 keine < 200 9. Dezember 1942       Zuletzt im Stab der III. Gruppe des Jagdgeschwaders 11 kommandiert. Wird seit 23. Dezember 1944 südlich Lüttich vermisst.  

 

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