OdR-Nummer |
Name |
Dienstgrad |
Truppengattung |
Verleihungsdatum |
Bemerkungen |
844. |
Heinz Hack |
SS-Obersturmbannführer |
Waffen-SS |
18. April 1945 |
Der VV der Truppe ist zwischen dem 16. und 19. April 1945 bei HPA eingelaufen. Eingereicht von der Division, befürwortet vom KG des IV. SS-Korps (Gille). Es fehlt die Stellungnahme der 6. Armee und der HGr. Süd. Auf dem VV der Truppe keinerlei Bearbeitungs- oder Verleihungsvermerke. Die Stellungnahme des Reichsführers-SS ist nur vorbereitet worden, es fehlen Datum und Unterschrift. Die vorhandene Karteikarte ist nicht zeitgenössisch. Auf der Rückseite dieser ist aufgetragen: "Fundstelle: Unerledigte Vorschläge und Entwürfe für Eichenlaub". In der hs. Vorschlagsliste für höhere Stufen des RK zum EK ist unter der laufenden Nummer 693 nur eingetragen "Hack", als Dienstgrad lediglich "SS". Weiter nichts. Auch in der Presse findet sich kein Hinweis auf eine Verleihung. Nach Fellgiebel erfolgte die Verleihung "nach eigener Angabe Ende April 1945 durch SS-Obergruppenf. u. General der Waffen-SS Gille, Kom. Gen. IV. SS-Pz. K. und durch den Div. Kdr. SS-Oberführer Ullrich vor seinem Regiment in Ungarn." Verleihungsnummer "844" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt.[1] |
845. |
Paul-Albert Kausch |
SS-Obersturmbannführer |
Waffen-SS |
23. April 1945 |
Verleihungsnummer "845" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |
846. |
Josef Brandner |
Major |
Heer |
26. April 1945 |
Kein Nachweis in überlieferten Archivmitteln im Bundesarchiv. Nach eigenen Angaben ist B. das EL vom KG des XXXVIII. AK Gen. d. Art. Herzog in Kurland ausgehändigt worden. Eine Datumsangabe machte B. dazu nicht. Angeblich existieren Fotos, welche ihn mit dem Eichenlaub zeigen. Die OdR nimmt eine Direktverleihung aus Berlin an. Das Verleihungsdatum ist ebenfalls eine Annahme der OdR. Eine Verleihung des Eichenlaubs vier bis fünf Wochen nach dem Ritterkreuz wäre äußerst außergewöhnlich. Im Bundesarchiv befinden sich etliche Verleihungsvorschläge, welche abgelehnt worden waren, weil die Vorgeschlagenen erst einige Monate zuvor eine sehr hohe Auszeichnung erhalten hatten. Brandner war OdR-Mitglied.[2] |
847. |
Eberhard Rodt |
Generalleutnant |
Heer |
28. April 1945 |
Verleihungsnummer "847" wurde von OdR bestimmt. Tatsächlich erhielt Rodt das Eichenlaub ohne Nummerierung am 28. April 1945. |
848. |
Joachim Ziegler |
Generalmajor |
Waffen-SS |
28. April 1945 |
Verleihungsnummer "848" wurde von OdR bestimmt. Tatsächlich erhielt Ziegler das Eichenlaub ohne Nummerierung am 28. April 1945. |
849. |
Hans-Joachim Kappis |
Oberleutnant |
Heer |
28. April 1945 |
Verleihungsnummer "849" wurde von OdR bestimmt. Tatsächlich erhielt Kappis das Eichenlaub ohne Nummerierung am 28. April 1945. |
850. |
Karl Schrepfer |
Major |
Luftwaffe |
28. April 1945 |
Verleihungsnummer "850" wurde von OdR bestimmt. Tatsächlich erhielt Schrepfer das Eichenlaub ohne Nummerierung am 28. April 1945. |
851. |
Josef Prentl |
Major |
Luftwaffe |
28. April 1945 |
Verleihungsnummer "851" wurden von OdR bestimmt. Tatsächlich erhielt Prentl das Eichenlaub ohne Nummerierung am 28. April 1945. |
852. |
Rolf Thomsen |
Kapitänleutnant |
Kriegsmarine |
29. April 1945 |
Verleihungsnummer "852" wurden von OdR bestimmt. Tatsächlich erhielt Thomsen das Eichenlaub ohne Nummerierung am 29. April 1945. |
853. |
Hans-Günther Lange |
Kapitänleutnant |
Kriegsmarine |
29. April 1945 |
Verleihungsnummer "853" wurden von OdR bestimmt. Tatsächlich erhielt Lange das Eichenlaub ohne Nummerierung am 29. April 1945. |
854. |
Heinz-Oskar Laebe |
Oberst |
Heer |
29. April 1945 |
Der VV des HPA/A war bei Kriegsende unterschriftreif vorbereitet. Die Verleihung ist aus der Sichtweise der OdR über die "Dönitz-Anordnung" erfolgt. Nach einem Gutachten der WASt ist diese "Anordnung" nicht rechtswirksam. Das Verleihungsdatum ist eine Annahme der OdR. L. war OdR-Mitglied.[3] |
855. |
Heinrich Hax |
Generalmajor |
Heer |
30. April 1945 |
Verleihungsnummer "855" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. Tatsächlich erhielt Hax das Eichenlaub am 30. April 1945 ohne Nummerierung |
856. |
Hanns Laengenfelder |
Generalmajor |
Heer |
30. April 1945 |
Verleihungsnummer "856" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. Tatsächlich erhielt Laengenfelder das Eichenlaub am 30. April 1945 ohne Nummerierung |
857. |
Richard Daniel |
Generalmajor |
Heer |
30. April 1945 |
Verleihungsnummer "857" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. Tatsächlich erhielt Daniel das Eichenlaub am 30. April 1945 ohne Nummerierung |
858. |
Wolfgang von Obstfelder |
Major |
Heer |
30. April 1945 |
Verleihungsnummer "858" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. Tatsächlich erhielt Obstfelder das Eichenlaub am 30. April 1945 ohne Nummerierung |
859. |
Wolfgang von Bostell |
Leutnant |
Heer |
30. April 1945 |
Verleihungsnummer "859" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. Tatsächlich erhielt Bostell das Eichenlaub am 30. April 1945 ohne Nummerierung |
860. |
Gerhard Mokros |
Oberst |
Heer |
5. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "860" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. Tatsächlich erhielt Bostell das Eichenlaub am 5. Mai 1945 ohne Nummerierung. Es war die letzte Verleihung. |
861. |
Werner Ostendorff |
SS-Gruppenführer |
Waffen-SS |
6. Mai 1945 |
Rechtsunwirksame Verleihung durch Sepp Dietrich.[4] |
862. |
Rudolf Lehmann |
SS-Standartenführer |
Waffen-SS |
6. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "862" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |
863. |
Karl Kreutz |
SS-Standartenführer |
Waffen-SS |
6. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "863" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |
864. |
Hein Werner |
SS-Sturmbannführer |
Waffen-SS |
6. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "864" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |
865. |
Alfred Jodl |
Generaloberst |
Heer |
6. Mai 1945 |
Die Verleihung erfolgte am 10. Mai 1945 und ist somit rechtsunwirksam. Die Verleihungsnummer "865" wurde von der OdR vergeben. [5] |
866. |
Adalbert von Blanc |
Fregattenkapitän |
Kriegsmarine |
7. Mai 1945 |
Eine Verleihung des Eichenlaubs ist in den Marinepersonalunterlagen nicht verzeichnet. In der Personalakte findet sich lediglich ein Schreiben des Admirals Thiele, aus welchem hervorgeht, daß dieser v.B. zum EL eingereicht hatte. Auf der Karteikarte des Deutschen Minenräumdiestes aus der Zeit nach der Kapitulation ist u.a. der Eintrag "Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz mit Eichenlaub" ohne Datumsangabe vermerkt. Die Verleihungsnummer "866" und auch das Verleihungsdatum wurden von der OdR vergeben. v.B war OdR-Mitglied.[6] |
867. |
Hermann Plocher |
Generalleutnant |
Luftwaffe |
8. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "867" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |
868. |
Franz Graßmel |
Major |
Luftwaffe |
8. Mai 1945 |
VV der Truppe ist nicht überliefert. Am 16. April 1945 sandte OB Nordwest den Vorschlag an das OKL/AuD. Das Begleitschreiben ist überliefert und bei Thomas abgedruckt. Weiter ist dazu nichts bekannt geworden. Eine Verleihung ist nicht nachzuweisen. Die Ordenskommission der OdR behandelte im Jahr 1974 den Fall und entschied: "868. EL 8.5.45." Die Verleihung ist aus der Sichtweise des OdR über die "Dönitz-Anordnung" erfolgt. Nach einem Gutachten der WASt ist diese "Anordnung" nicht rechtswirksam. Die Verleihungsnummer "868" wurde von der OdR vergeben. Auch das Verleihungsdatum ist eine Annahme der OdR. G. ist auf der Sammelliste des OB Nordwest für "Vorschläge zur Verleihung von Kriegsauszeichnungen" von Mai 1945 aufgeführt. Diese Liste, welche als Vorlage bei Dönitz dienen sollte, enthält 12 Namen von bereits von OB Nordwest auf dem Dienstweg eingereichten, also schwebenden VV der Truppe. Dönitz hat diese Liste nie unterzeichnet, wahrscheinlich nicht einmal gesehen. G. war OdR-Mitglied. [7] |
869. |
Friedrich Lier |
Oberstleutnant |
Heer |
8. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "869" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |
870. |
Oskar-Hubert Dennhardt |
Major |
Heer |
9. Mai 1945 |
Maj. Domaschk, welcher den bei HPA als Fernschreiben eingelaufenen VV der Truppe bearbeitete, funkte am 28. April 1945 an AOK Ostpreußen: "Stellungnahme AK und Armee erforderlich!". Diese gingen offenbar bis Kriegsende nicht mehr bei HPA ein. Kein Hinweis auf eine Verleihung. Interessanterweise ist D. weder im Vorschlagsbuch für höhere Stufen zum RK des EK, noch im Vorschlagsbuch für Ritterkreuze (ab Nr. 5100) aufgeführt. Die Verleihung ist aus der Sichtweise der OdR über die "Dönitz-Anordnung" erfolgt. Nach einem Gutachten des WASt ist diese "Anordnung" rechtsunwirksam. Die Verleihungsnummer "870" und das Verleihungsdatum wurden von der OdR vergeben. D. ist OdR-Mitglied [8] |
871. |
Matthias Kleinheisterkamp |
SS-Gruppenführer |
Waffen-SS |
9. Mai 1945 |
Nach Angaben im Fellgiebel lief am 21. April 1945 bei HPA ein Fernschreiben des OB der 9. Armee (gen. Busse) ein. Darin schlug er SS-Ogruf. Kleinheisterkamp zum EL vor. Auf dem Fernschreiben soll der Vermerk aufgebracht sein: "Dienstwegvorschlag bzgl. Sofortverleihung abwarten." Dieses Fernschreiben befindet sich nicht in den Akten des Bundesarchivs, Bestand RH 7. Ebenfalls am 21.04. schlug Gen. Busse per Fernschreiben Gen. v. Siegroth zum EL vor. Dieses Fernschreiben ist in BArch RH 7/300 überliefert (s. u. "v. Siegroth"). Nach Angaben im Fellgiebel ist auf dem Fernschreiben v. Siegroth betreffend derselbe Vermerk aufgetragen wie bei Kleinheisterkamp. Dieser bedeutete, daß dem Fernschreiben auf dem Dienstweg ein ausführlicher Vorschlag folgte (in diesem Fall über HGr. Weichsel). Beide angekündigte ausführliche Vorschläge trafen anscheinend nie bei HPA ein. Der fernschriftliche Vorschlag v. Siegroth ist im Buch "Verliehene Ritterkreuze" mit Eingangsdatum 21.04. gelistet, der fernschriftliche Vorschlag Kleinheisterkamp dagegen nicht. Der Grund dafür liegt vermutlich darin, daß der Verbindungsoffizier der Waffen-SS bei HPA/P5a das Fernschreiben in Empfang nahm und zur Stellungnahme an den Reichsführer-SS weiterleitete. Von dort hätte es retour kommen müssen, was aber anscheinend nicht geschah. Aus dem Verteiler zum Fernschreiben zu v. Sieroth geht hervor, daß Gen. Busse nachrichtlich die HGr. Weichsel und auch den Chef HPA Gen. Burgdorf unterrichtete. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hatte das Fernschreiben zu Kleinheisterkamp denselben Verteiler, da ein identischer Vorgang zugrunde lag. Burgdorf war also wahrscheinlich über den auf dem Dienstweg eingereichten Vorschlag für Kleinheisterkamp informiert. Hat das FHQ bzw. hat Hitler nun wie Krätschmer berichtet das EL am 28. April an Kleinheisterkamp direkt verliehen? (Die Verleihung soll nach Angaben von Krätschmer - Brief vom 7. August 1980 an v. Seemen - zusammen mit den RK an Hartrampf, Blond, Haukelt und Reber erfolgt sein und auf dem Funkweg aus dem FHQu in Berlin am 28. April an die 9. Armee (Kessel von Halbe) bekanntgegeben worden sein. Die von AOK 9 im April 1945 aufgenommen Funksprüche sind nicht überliefert.) Höchstwahrscheinlich nein. Denn Burgdorf hätte Dinge nie getan: Erstens dem "Führer" einen Vorschlag unterbreitet, ohne die Tat bewertet haben zu können - und das nur mit Hilfe eines halbwegs ausgeführten Vorschlages und den Stellungnahmen der Zwischenvorgesetzten. Zweitens hätte er nicht über einen schon auf dem Dienstweg laufenden Vorschlag hinweg entschieden. Hinzu kommt, daß die Nachrichtenverbindungen zum Führerbunker in Berlin ab 5 Uhr früh des 28. April unterbrochen waren. Die Verleihungsnummer "871" wurde von OdR vergeben, das Datum ist angenommen. [9] |
872. |
Hans-Heinrich Lohmann |
SS-Obersturmbannführer |
Waffen-SS |
9. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "872" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |
873. |
Alfred Montag |
Hauptmann |
Heer |
9. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "873" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |
874. |
Hans Maier |
Hauptmann |
Heer |
9. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "874" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |
875. |
Alfons Rebane |
SS-Obersturmbannführer |
Waffen-SS |
9. Mai 1945 |
Der VV der Truppe am 12. April 1945 bei HPA eingelaufen. Überliefert ist nur eine Durchschrift des VV. Darauf und auch sonst keinerlei Bearbeitungs- oder Verleihungsvermerke. In der hs. Vorschlagsliste für höhere Stufen des RK zum EK ist der Eingang des VV unter dem „02.04.1945“ (?) vermerkt, weiter keinerlei Einträge. Die Ordenskommission der OdR behandelte im Jahr 1974 den Fall und entschied: „875. EL = 8.5.1945.“ Die Verleihungsnummer „875“ wurde von der OdR vergeben, das Verleihungsdatum wurde später von Fellgiebel verschoben. R war OdR-Mitglied. [10] |
876. |
Walter Schlags-Koch |
Oberst d.R. |
Heer |
9. Mai 1945 |
Der VV der Truppe ist am 06. April 1945 auf dem Funkweg bei HPA eingetroffen. Maj. Domaschk forderte am 10.04. über Funk die Stellungnahme der 2. Armee an. Diese war am 28.04. anscheinend immer noch nicht eingetroffen, denn Domaschk ließ den VV "zurückstellen" und befahl die Wiedervorlage ("W.V.") am 08.05. Danach nicht mehr bearbeitet. In der hs. Vorschlagsliste für höhere Stufen des RK zum EK ist der Eintrag des Funkspruches unter 06.04.1945 vermerkt. Weiter ist kein Datum eingetragen. Unter Bemerkung steht "unerledigt". Die Ordenskommission der OdR behandelte im Jahr 1973 den Fall und entschied: "877. EL." Diese Entscheidung wurde von v. Seemen offensichtlich nicht mitgetragen, denn Sch. ist in seinem Buch (2. Aufl. 1976) nicht als EL-Träger erwähnt. Die Verleihungsnummer wurde später von Fellgiebel in "876" geändert. Das Verleihungsdatum ist von Fellgiebel bestimmt worden. Sch. war OdR-Mitglied. |
877. |
Erich Schmidt |
Major |
Heer |
9. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "877" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |
878. |
Joachim von Siegroth |
Generalmajor |
Heer |
9. Mai 1945 (posthum) |
Am 21. April 1945 lief bei HPA ein Fernschreiben des OB der 9. Armee (Gen. Busse) ein. Darin schlug er Gen. v. Siegroth zum EL vor und kündigte an: "Vorschlag mit Begründung folgt." Dieses FS ging nachrichtlich auch an den Chef HPA (Berlin) und an der HGr. Weichsel. Maj. Domaschk notierte am 28.04.: "Angekündigten Vorschlag abwarten!" In der hs. Vorschlagsliste für höhere Stufen des RK zum EK ist der Eingang des FS unter dem "19.04.1945" vermerkt. Das ist das Datum an welchem das FS von der Armee abging. Unter Bemerkungen steht (fast unlesbar): "abwarten". Nach Angabe im Fellgiebel soll sich auf dem VV (FS) die Bemerkung "Dienstwegvorschlag bezgl. Sofortverleihung abwarten" befinden. Dies kann vom Autor nicht bestätigt werden. Vielmehr befindet sich die Bemerkung "Angekündigten Vorschlag abwarten!" auf dem VV (FS). Weiter keinerlei Bearbeitungs- oder Verleihungsvermerke. (Siehe dazu auch die Ausführungen zu Kleinheisterkamp.) Die Verleihung ist aus der Sichtweise der OdR über die "Dönitz-Anordnung" erfolgt. Nach einem Gutachten der WASt ist diese "Anordnung" nicht rechtswirksam. Die Verleihungsnummer "878" wurde von der OdR vergeben. Das Verleihungsdatum wurde von Fellgiebel bestimmt. [11] |
879. |
Paul Stahl |
Oberleutnant der Reserve |
Heer |
9. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "879" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |
880. |
Georg Stoerck |
Hauptmann |
Heer |
9. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "880" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |
881. |
Franz Sensfuss |
Generalleutnant |
Heer |
9. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "881" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |
882. |
Josef von Radowitz |
Generalleutnant |
Heer |
9. Mai 1945 |
Verleihungsnummer "882" und Verleihungsdatum wurden von OdR bestimmt. |